Finanzplanung: Ein rotes Tuch für Gründer?
Auf keinen Fall sollte dieses Stichwort zur Panik führen. Die Finanzplanung ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Sie ist die Eintrittskarte zu Geldgebern wie Banken und anderen Geldgebern. Sie lässt einen Blick in die Zukunft zu, die jeder Unternehmer zwingend immer im Blick haben muss.
Aus diesen Daten geht hervor, ob Sie Ihre Gründungsfinanzierung gut geplant haben, ob sie Sicherheit für Ihr Unternehmen bedeuten oder ob Änderungen vorgenommen werden sollten. Ein stimmiger Finanzplan kann von einem Experten oder selbst aufgestellt werden. Dafür gibt es gute Hilfen in Form vom Software, die individuell angepasst werden kann. Sie haben den Vorteil, dass alle wichtigen Punkte bereits enthalten sind und kein Bereich wie z. B. das Budget für Werbemittel, das anhängig von der Art der Werbemöglichkeiten ist, nicht vergessen werden kann.
Wer sich eine solche Software kaufen möchte, sollte dies nicht ausschließlich im Hinblick auf die Finanzplanung tun. Die benötigt man zwar auch immer wieder, aber eine echte Hilfe ist eine Bürosoftware, die gleich alle Bereiche abdeckt, und auch weiterhin zum Einsatz kommt. Besonders dann, wenn die erfassten Daten zusammengeführt werden können, um weitere Berechnungen für Bilanzen oder Planungen für Finanzierungen schnell und sicher durchzuführen.
Ein Großteil der anfallenden Büroarbeiten lässt sich mit intelligenten Programmen vereinfachen und zeitsparend erledigen.
Die Software von Lexware hat da einiges zu bieten und ist vielfach seit Jahren erprobt. Gründer unterschätzen oft, wieviel Zeit sie tatsächlich mit Verwaltungs- und Büroarbeiten verbringen müssen. Zeit, die keine Geld einbringt und ohne geeignete Softwarelösung zu einem ständigen Ärgernis wird.
Lexware bietet eine Fülle von erprobten Softwarehilfen ausgerichtet auf unterschiedliche Ansprüche verschiedener Branchen. Unter den Überbegriffen Buchhaltung, Lohn, Warenwirtschaft, Steuern, Auftragsbearbeitung etc. finden sich viele leistungsfähige Programme, die der Bewältigung aller anfallenden Büroarbeiten dienen und sie so effizient wie möglich halten.
Eine zuverlässige Software, die bereits mit den ersten Daten wie der Finanzplanung bestückt wird, erleichtert sämtliche Bereiche bei allen Berechnungen, die im Laufe der Zeit anfallen werden. Zudem hält sie sämtliche Zahlen stets aktuell und man kann, ohne Ordner wälzen zu müssen, im Rückblick sehen, wie sich die Finanzlage entwickelt hat. Finanzplanung ist also unverzichtbar, zumal sie ein Teil des Businessplans darstellt, der Ihnen einen Gesamtüberblick über Ihre Schritte und Ziele als Unternehmer aufzeigt und ständiger Begleiter sein sollte.
]]>Es ist schon lange nicht mehr selbstverständlich, dass man nach seinem abgeschlossenen Studium auch in seinem Traumberuf, für den man hart gearbeitet und gelernt hat, auch arbeiten kann. Ein Studium ist keine Garantie für eine feste Anstellung.
So ist es nicht verwunderlich, dass viele nach ihrem Studium darüber nachdenken, sich selbstständig zu machen. Grundsätzlich ist dies möglich, wenn man sich für eine Selbstständigkeit im Bereich Dienstleistungen oder freie Berufe entscheidet, für die nicht unbedingt eine jahrelange Berufserfahrung erforderlich ist.
Schulbetrieb und Marktwirtschaft – Zwei völlig verschiedene Welten
Da Studierende in der Regel wenig eigene Erfahrung aus der freien Marktwirtschaft mitbringen, wird vor der Existenzgründung nach dem Studium auf jeden Fall eine Beratung unumgänglich sein. Auch Seminare, die auf die Selbstständigkeit vorbereiten, können nur von Vorteil sein.
Schnell werden Fragen auftauchen, die es möglichst während oder nach dem Studium, vor Beginn der Selbständigkeit zu klären gilt:
Das sind nur einige wenige Fragen, die auf Existenzgründer zukommen. Wer im Vorfeld auslotet, wo er gefördert wird und welche Hilfen es von staatlicher Seite gibt, der kann starten, und sich ganz auf seine Arbeit konzentrieren. Nichts ist demotivierender, als wenn man eine Idee hat und nicht dazu kommt, sie umzusetzen, weil ständig neue Probleme auftauchen, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Außerdem sind zum Beispiel staatliche Zuschüsse immer eine gern genommen Unterstützung, schließlich müssen die Gelder in der Regel nicht zurückgezahlt werden.
Sich selbstständig machen nach dem Studium, muss und sollte auch keine Notlösung sein. Gut vorbereitet kann dieser Schritt direkt in eine erfolgreiche Karriere führen.
Unbedingt sollten im Vorfeld besucht werden:
Selbständigkeit nach dem Studium ist möglich. Wer sich dafür entscheidet, kann seine Arbeitswelt selbst gestalten, sollte aber nicht unterschätzen, dass viel Arbeit und Zeit am Anfang investiert werden muss. Eine solide Selbstständigkeit stellt niemand nebenbei auf die Beine. Fundiertes Wissen für die ersten Schritte sowie klare Ziele und das Wissen, wo man Unterstützung findet, sind Grundvoraussetzungen, um Erfolg zu haben.
Weitere Informationen und Tipps für eine erfolgreiche Gründung gibt es auch auf der Seite gruenderhelden.de
Wichtige Informationen zu Existenzgründung:
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]]>Der Gründungszuschuss vom Arbeitsamt zählt zu den bedeutendsten Instrumenten, die der Gründerförderung beitragen. Die Unterstützung durch das Arbeitsamt befreit den Existenzgründer für eine gewisse Zeit von seinen privaten Kosten. Ohne diesen Zuschuss würden viele Unternehmer nicht den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, denn bei der Gründung eines Unternehmens fallen viele Kosten an. Trotzdem müssen die Miete und der Lebensunterhalt weiterhin finanziert werden. Besonders in der Anfangszeit muss das gesamte Geld in das Unternehmen gesteckt werden und somit handelt es sich bei dem Zuschuss um eine tatkräftige finanzielle Unterstützung.
Wer erhält den Gründerzuschuss?
Der Gründerzuschuss wurde mit dem Ziel eingeführt, Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben, die Arbeitslosigkeit durch die Gründung eines eigenen Unternehmens zu beenden. Aus diesem Grund muss ein Anspruch auf Arbeitslosengeld vorliegen. Die Arbeitsämter haben somit ein Interesse daran, dass die Arbeitslosenstatistik gesenkt wird und der Gründer im Anschluss keine Leistungen mehr beziehen muss. Somit werden Arbeitslose durch die Existenzgründung gefördert und fallen im Idealfall als der Berechnung heraus. Dieser Zuschuss wird aber nicht ungeprüft verschenkt, sondern zunächst muss die Tragfähigkeit des Konzeptes nachgewiesen werden.
Die Voraussetzungen
Umfang der Förderung
Die maximale Zeit für den Bezug des Existenzgründerzuschusses vom Arbeitsamt beträgt 15 Monate. Dieser Zeitraum gliedert sich in zwei Phasen. Während der ersten Phase, die sich Hauptförderung nennt, erhält der Existenzgründer für sechs Monate das Arbeitslosengeld I als Grundförderung sowie 300,00 Euro Gründerzuschuss, der dem Begleichen von Sozialausgaben dient. Der Zuschuss richtet sich somit nach dem alten Gehalt, aus dem das Alg. I bemessen wird. Es handelt sich dabei um einen Betrag, der in der Regel ausreichend ist, um die monatlichen Kosten zu decken. In der zweiten Phase, der Nachförderung wird die Hauptförderung um neun Monate verlängert. Die Nachförderung steht Gründern zu, die einen Erfolg des Unternehmens nach der Gründung verzeichnen können. Dies zu beurteilen, liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. Während der Phase der Nachförderung wird lediglich eine Pauschale von 300,00 Euro ausgezahlt. Die Hauptförderung liegt ebenfalls im Ermessen des Arbeitsamtes bzw. des Sachbearbeiters. Zudem ist die gesamte Förderung steuerfrei.
Wie wird die Tragfähigkeit einer Idee nachgewiesen?
Der Nachweis der Tragfähigkeit ist erforderlich und dient dem Nachweis eines möglichen geschäftlichen Erfolges. Ob die jeweilige Idee Erfolg hat, wird von einer fachkundigen Stelle bestätigt. Anlaufstellen für diese fachkundigen Bestätigungen sind:
Die fachkundige Stellungnahme erfordert das Erstellen eines kompletten Businessplans. Es müssen demzufolge das Vorhaben, die Umsetzung, die Idee sowie die Finanzierung beschrieben werden.
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]]>In jedem Jahr wagen viele Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei verfolgen viele Gründer unterschiedliche Ziele. Hinter der Gründung eines Unternehmens steckt die Idee der beruflichen Selbstverwirklichung, des selbstbestimmten Arbeitens, der Flucht vor der Arbeitslosigkeit oder den höheren Verdienstmöglichkeiten. Der dauerhafte Erfolg steht jedoch in einem engen Zusammenhang mit der Geschäftsidee. Diese muss nicht nur einfallsreich, sondern marktfähig sein. Wird ein Produkt oder eine Dienstleistung angeboten, müssen diese vom Kunden angenommen werden, damit sich das Unternehmen rentiert. In unserer hoch entwickelten Welt scheint es bereits alles zu geben und somit ist es nicht leicht, eine ertragsreiche Nische für das eigene Unternehmen zu finden. Häufig muss das Rad nicht mehr neu erfunden werden, sondern bereits bestehende Produkte oder Dienstleistungen auf eine interessante Art und Weise miteinander verbunden. Zudem muss das Produkt auf eine spezielle Zielgruppe ausgerichtet werden.
Wie wird die passende Idee gefunden?
Potenzielle Geschäftsideen begegnen vielen Gründern im Alltag. Oft ist man auf der Suche nach einem Artikel, den es dann gar nicht zu kaufen gibt oder eine Dienstleitung, die einem das Leben vereinfachen würde, aber diese wird nicht angeboten. Erfolgreiche Unternehmer halten stets die Augen nach neuen Ideen offen. Dabei ist es nicht nur wichtig die Augen offen zu halten, sondern das Potenzial muss ebenfalls erkannt werden. Die eigene Wahrnehmung muss auf Potenziale geschärft werden. Das sind Dinge, über die man sich ärgert oder die sich andere wünschen, die es aber nicht zu kaufen gibt. Im Anschluss werden die Idee sowie die ersten Einfälle zu diesem Thema direkt notiert.
Wie lässt sich mit einer Geschäftsidee Geld verdienen?
In erster Linie hängt der Erfolg eines Unternehmens von dem gebotenen Produkt oder der Dienstleistung ab. Die eigene Geschäftsidee muss etwas bieten, das es noch nicht gibt. Es muss eine Sache anders, besser oder günstiger gemacht werden. Dem Kunden muss ein triftiger Grund geboten werden, warum er sich gerade für diese Leistung entscheidet. Ein bekanntes Möbelhaus verkauft auf diesen Weg Möbel zu einem günstigen Preis. Möbel anbieten, kann jedes Unternehmen, aber Kunden, die einen geringeren Preis bezahlen wollen, müssen auf andere Leistungen verzichten. Demzufolge werden in dem Möbelunternehmen die Personalkosten auf ein Minimum reduziert. Die Kunden holen ihre Möbel aus dem Lager und bauen diese in Eigenregie zuhause alleine auf. Ein gutes Design und ein kleiner Preis begründen hierbei den Erfolg. Es gibt aber auch Geschäftsideen, die auf falschen Annahmen beruhen. Aus diesem Grund sollten diese vor der Gründung, so gut wie möglich, abgeklärt werden. Des Weiteren ist es empfehlenswert, eine Geschäftsidee zunächst in einem kleinen Rahmen zu testen. Bei der Entwicklung einer Geschäftsidee sowie dem Aufbau eines Unternehmens handelt es sich um einen Lernprozess. Außerdem sollte ein hoher finanzieller Gewinn nicht der antreibende Punkt für die Umsetzung einer Idee sein. Diese sollte im Kleinen gestartet werden und bei Erfolg mit der Zeit wachsen.
Konzept für die Selbstständigkeit
Das Unternehmenskonzept, dass auch Geschäftsplan oder Businessplan genannt wird, stellt das Fundament einer erfolgreichen Gründung sowie einem erfolgreichen Wachstum des Unternehmens dar. Während der Erstellung des Konzeptes befasst sich der Gründer mit wesentlichen Punkten, die für eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich sind. Somit wird eine Konkurrenz- und Zielgruppenanalyse durchgeführt und die Wahl des Standortes durchdacht. Ein Kapital- und Investitionsplan sowie eine Rentabilitätsvorschau liefern wichtige Erkenntnisse bezüglich der Finanzierung. Das Konzept dient nicht nur der eigenen Übersicht, sondern der Vorlage bei Banken oder Fördermittelstellen. Bei der Erstellung eines Konzeptes gibt es Punkte, die beachtet werden müssen, damit der Erfolg mit dem Businessplan beginnt:
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]]>Bei der Gründung eines Unternehmens werden Personen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, nicht alleine gelassen, sondern an vielen Enden und Ecken unterstützt. Zahlreiche staatliche und private Stellen unterstützen und fördern die Gründung einer eigenen Existenz. Dabei kann die Unterstützung zur Veranschaulichung in drei Bereiche geteilt werden. Sie bezieht sich auf die Förderung des Lebensunterhaltes, der Unterstützung von Beratungen und Coachings sowie in der finanziellen Förderung bei der Existenzgründung durch Darlehen, Kredite oder Bürgschaften.
Unterstützung vom Arbeitsamt
Zu den wichtigsten Förderungen für Existenzgründer gehört der Existenzgründerzuschuss vom Arbeitsamt. Es handelt sich dabei um eine staatliche Förderung. Auch wenn ein Gründer die Betriebskosten decken kann und eine Finanzierung für das Unternehmen steht, müssen die Kosten des Lebensunterhalts gedeckt werden. Die Miete sowie Kosten für einen Einkauf fallen jeden Monat an und müssen getragen werden. Der Zuschuss vom Arbeitsamt deckt diese Kosten ab und unterstützt den Gründer für 6 Monate mit der Deckung der privaten Kosten. Dem Gründer werden somit hohe finanzielle Lasten abgenommen und der Erfolg des Unternehmens nicht durch offene Mieten gefährdet. Der Gründungszuschuss vom Arbeitsamt dient dazu, den Arbeitnehmern mit der Selbstständigkeit einen Schritt aus der Arbeitslosigkeit zu bieten. Aus diesem Grund muss vor der Gründung ein Anspruch auf Arbeitslosengeld vorliegen und weitere Bedingungen erfüllt werden.
Voraussetzungen für die stattliche Förderung durch das Arbeitsamt:
Die maximale Bezugsdauer des Existenzgründerzuschusses beträgt 15 Monate. Die Auszahlung des Geldes erfolgt in zwei Phasen. Diese unterscheiden sich in die Hauptförderung und die Nachförderung. Die erste Phase umfasst die ersten sechs Monate der Existenzgründung. In dieser Zeit erhält der Gründer sein Arbeitslosengeld I sowie einen Gründerzuschuss von 300,00 Euro. Ist die Firma erfolgreich angelaufen, wird die Förderung um neun Monate erweitert. Die Beurteilung liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. Während der Nachförderung entfällt das Arbeitslosengeld I und es werden lediglich 300,00 Euro gezahlt.
Finanzielle Förderung durch Kredite und Darlehen
Die Gründung eines Unternehmens erfordert nicht nur die Deckung der privaten Kosten, sondern auch ein gewisses Startkapital. Viele Konzepte lassen sich ohne zusätzliches Geld nicht umsetzen. Geschäftsausstattung muss angeschafft, Maschinen gekauft oder Lagervorräte angelegt werden. In vielen Fällen ist ein Existenzgründerkredit die einzige Lösung. Dabei stellen sich den Gründern jedoch einige Fragen:
Der Kredit sowie der Zuschuss richten sich nach der Größe des Unternehmens und den somit erforderlichen finanziellen Mitteln. Einige Banken bieten Kredite, die sich speziell an Selbstständige richten. Die Auflagen sind hierbei häufig geringer, als bei einem Geschäftskredit, wo ein Businessplan sowie ein Gründungskonzept erforderlich sind. Zudem kann das Geld für den privaten und geschäftlichen Bereich verwendet werden. Für den Antrag ist in den meisten Fällen eine Einkommenssteuerbescheinigung notwendig. Die Bank erhält somit einen Nachweis, dass die Firma genügend Geld einbringt, um den Kredit zu bedienen.
Förderung in Form von Beratungen und Coaching
Eine erfolgreiche Gründung ist häufig mit der Unterstützung von Experten verbunden. Vor den Bankgesprächen müssen Gründungsstrategien entwickelt und offene Fragen geklärt werden. Auch nach der Gründung ist ein begleitendes Coaching sehr sinnvoll und trägt der positiven Entwicklung des Unternehmens bei. Diese Betreuung wird vom Staat bezuschuss und kann somit zu einem geringen Kostenaufwand in Anspruch genommen werden.
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]]>Ein gut durchdachter Businessplan ist immer sinnvoll. Viele Existenzgründer benötigen diesen im Rahmen der Existenzgründung. Auch wenn er nicht von Banken oder ähnlichen Institutionen gefordert wird, steigert er den Erfolg des eigenen Unternehmens und hilft bei einer reibungslosen Umsetzung. Das Wort Businessplan stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Geschäftsplan. Es handelt sich dabei um die Darstellung des unternehmerischen Vorhabens. Dies kann in ausführlicher oder weniger ausführlicher Weise erfolgen. 85% aller Existenzgründer besitzen bis zum Zeitpunkt der Gründung einen Businessplan. Dieser ist nicht nur für Zuschüsse erforderlich, sondern erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit des Unternehmens sehr deutlich. Ein gut durchdachter Businessplan ist die Grundlage für eine erfolgreiche Existenzgründung.
Der Inhalt eines Businessplans
In einem Businessplan stellt der Existenzgründer sein Vorhaben dar. Dabei trifft er Aussagen über die Ziele oder Strategien, die mit der Existenzgründung verfolgt werden. Zudem werden weitere interessante und wichtige Aspekte aus folgenden Bereichen beschrieben:
Einen hohen Stellenwert in einem Businessplan nehmen dabei die betriebswirtschaftlichen und finanziellen Aspekte ein. Grundsätzlich hat der wirtschaftliche Aspekt für den Gründer eine sehr große Bedeutung. Zudem kann eine Idee sehr interessant sein, aber wenn das Geld nicht an den richtigen Stellen eingesetzt wird, kann dieser nicht mehr nachgegangen werden. Mit einem Businessplan wird die Geschäftsidee auf einen Punkt gebracht, der Markt analysiert und der Kapitalbedarf ermittelt. Zudem sorgt ein Umsetzungsplan für eine sorgenfreie Gründung.
Worauf ist bei dem Schreiben eines Businessplans zu achten?
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]]>Existenzgründer erhalten in der Phase der Existenzgründung häufig staatliche Zuschüsse. Viele Gründer verfügen nicht über diese Informationen und nehmen somit keine finanzielle Unterstützung in Anspruch, obwohl ihnen diese zusteht. Die Zuschüsse dienen bevorzugt dem Inanspruchnehmer von Beratungen oder zur Absicherung des Lebensunterhaltes. Zum Teil beteiligen sich Bund, Länder, die EU oder einige Gemeinden an Investitionen. Jede Förderung setzt das Erfüllen von gewissen Bedingungen voraus, die an eine Förderung gebunden sind. Diese Voraussetzungen müssen in häufig aufwendigen Antragsverfahren geprüft und kontrolliert werden. Wurde ein Zuschuss ausgezahlt, stellt sich häufig die Frage der Versteuerung dieser Zuschüsse oder Fördergelder.
Es ist darauf zu achten, ob es sich um steuerbefreite Gelder oder Betriebseinnahmen, die der Einkommenssteuer unterliegen, handelt. Auch wenn die Gelder als steuerfrei bezeichnet werden, heißt das noch lange nicht, dass diese wirklich steuerfrei sind, denn an dieser Stelle tritt der Progressionsvorbehalt auf. Dabei handelt es sich um Einkünfte, die steuerfrei sind, aber den Steuersatz für die restlichen steuerpflichtigen Einkünfte erhöhen.
Steuerfreie Zuschüsse
Die meisten Zuschüsse, die gezahlt werden, hat der Gesetzgeber von der Einkommenssteuer befreit. Dies betrifft beispielsweise die Ich-AG-Förderung sowie das Überbrückungsgeld. Diese Zuschüsse für Existenzgründer unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt und sind somit zu 100% steuerbefreit. Diese müssen demzufolge nicht als Betriebseinnahmen im Unternehmen verbucht werden. Nachdem das Geld auf das betriebliche Konto eingezahlt wurde, kann der Existenzgründer diesen Betrag als Privateinlage betrachten. Seitens des Unternehmers wird sie so behandelt, als würde er sein privates Vermögen auf das Geschäftskonto einzahlen.
Steuerpflichtige Zuschüsse
Ein Existenzgründer kann nicht nur Zuschüsse erhalten, die von der Steuer befreit sind, sondern auch solche, die sich als steuerpflichtige Investitionszuschüsse auszeichnen und für betriebliche Investitionen genutzt werden. Diese Zuschüsse können grundsätzlich über zwei steuerliche Varianten betrachtet werden. Der Unternehmer kann sich frei für die günstigste Alternative entscheiden. Bei der ersten Möglichkeit erhöht der ausgezahlte Zuschuss die Betriebseinnahmen und steigert somit den Betriebsgewinn des Unternehmens um diesen Wert. Die Anschaffungskosten des, dank dem Zuschuss geförderten Wirtschaftsgutes, werden durch diesen nicht verändert. Demzufolge unterliegt die daraus ermittelte Abschreibung keinen Änderungen. Bei der zweiten Möglichkeit verringert der Zuschuss die Anschaffungs- und Herstellungskosten des begünstigten Wirtschaftsgutes. Demzufolge verringert sich die jährlich zu ermittelnde Abschreibung des Anlagengutes. Dies zieht eine jährliche Steigerung des Betriebsgewinns mit sich. Der Gewinn steigt somit nicht, wie in Variante eins, auf einmal, sondern mit den Jahren der Nutzungsdauer des Wirtschaftsgutes.
Der Gründungszuschuss
Auf einen Gründungszuschuss haben Personen Anspruch, die vor der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit Anspruch auf Entgeltersatzleistungen nach dem SGB III hatten oder in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach dem SGB III beschäftigt waren. Bei der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit müssen die Gründer einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 150 Tagen besitzen. Des Weiteren müssen die notwenigen Fähigkeiten und Kenntnisse zur Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit dargelegt werden. Von einer fachkundigen Stelle wird das Existenzgründungsvorhaben begutachtet und auf seine Tragfähigkeit eingeschätzt. Bei fachkundigen Stellen handelt es sich um:
Die Leistung des Gründungszuschusses erfolgt in zwei Phasen. In der ersten Phase erfolgen für sechs Monate ein Zuschuss in der Höhe des zuletzt bezogenen Arbeitslosengeldes sowie 300,00 Euro zur sozialen Absicherung. In den anschließenden neun Monaten kann ein Zuschuss von 300,00 Euro pro Monat gewährt werden, wenn eine intensive Geschäftstätigkeit und eine hauptberufliche unternehmerische Aktivität dargelegt werden können.
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