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Existenzgründerberatungen http://www.existenzgruendungsberatungen.de Infos für Gründer und Jungunternehmer Wed, 03 Jul 2013 09:36:43 +0000 en hourly 1 Die wichtigsten Versicherungen für Existenzgründer http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/die-wichtigsten-versicherungen-fuer-existenzgruender/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/die-wichtigsten-versicherungen-fuer-existenzgruender/#comments Mon, 01 Jul 2013 07:40:34 +0000 Gruenderberater http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=503

Versicherungen für Selbständige 300x300 Die wichtigsten Versicherungen für ExistenzgründerWer sich selbstständig macht, steht früher oder später vor der großen Frage, welche Versicherungen er nun benötigt. Pauschal lässt sich das nicht beantworten, denn gerade die Versicherungen aus dem gewerblichen Bereich hängen von dem jeweiligen Geschäftsfeld ab. Es gibt aber auch eine ganze Reihe an Produkten, auf die kein Selbstständiger verzichten sollte. Gerade für den Verlust der Arbeitskraft sind Absicherung existenziell wichtig. Im Folgenden sind die wichtigsten Versicherungen für Selbstständige aufgeführt.

Betriebshaftpflichtversicherung

Eine Betriebshaftpflichtversicherung ist für jedes Unternehmen unverzichtbar und deshalb auch gesetzlich vorgeschrieben. Sie übernimmt jeden Schadenersatzanspruch eines Geschädigten gegen das Unternehmen. Das können Personen-, Sach- oder Vermögensschäden sein. Unberechtigte Ansprüche prüft die Versicherung und wehrt sie ab. Mitversichert sind neben dem Inhaber auch alle Mitarbeiter. Besteht keine Betriebshaftpflichtversicherung, haftet der Eigentümer mit dem Kapital der Firma in voller Höhe. Im schlimmsten Fall bedeutet das den Konkurs der Firma. Je nach Gewerbe kann der Selbstständige einzelne Bausteine mit hinzu versichern. Dazu gehören Mietsachsschäden, Be- und Entladeschäden oder die Kosten beim Verlust von Schlüsseln.

Inhaltsversicherung

Die Inhaltsversicherung ist vergleichbar mit der privaten Hausratversicherung. Sie sichert den Betriebsinhalt sowie Waren und Vorräte gegen die üblichen Gefahren Einbruchdiebstahl, Feuer, Leitungswasser und Sturm ab. Hinzu kommt die Absicherung gegen Schäden an der Elektronik sowie die Montageversicherung und die technische Versicherung. Zum Betriebsinhalt zählen alle beweglichen Gegenstände wie Büromöbel, Computer und Maschinen. Die Versicherungssumme richtet sich nach dem Neuwert aller Güter. Zusätzlich sollte immer die Betriebsunterbrechung mitversichert werden. Muss das Unternehmen nach einem Schadenfall eine Zeit lang geschlossen werden, kommt sie für alle laufenden Kosten sowie dem entgangenen Gewinn auf. Gerade für Selbstständige ist dieser Zusatz existenziell wichtig.

Gebäudeversicherung

Die gewerbliche Gebäudeversicherung sichert alle Gebäude eines Unternehmen gegen die Gefahren Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel ab. Weitere Ursachen wie Vandalismus, Einbruchdiebstahl, Glasbruchschäden oder Elementarschäden kann der Selbstständige mit einschließen. Auch Folgekosten, die durch das Schadenereignis entstehen, sind mitversichert. Dazu gehören Abbruch- und Aufräumkosten. Als Zusatz sollte immer eine Versicherung gegen eine mögliche Betriebsunterbrechung abgeschlossen werden. Sie kommt für alle laufenden Kosten und den entgangenen Gewinn auf, wenn der Betrieb nach dem Schaden eine Zeit lang geschlossen werden muss.

Betriebliche Altersvorsorge für Mitarbeiter

Jeder Arbeitnehmer hat einen gesetzlichen Anspruch auf eine Entgeltumwandlung, also eine betriebliche Altersvorsorge. Aber auch für den Arbeitgeber ergeben sich Anreize, denn er erhält dadurch eine Reihe von steuerlichen Vorteilen. Diese liegen in der Einsparung von Sozialabgaben. Außerdem wird oftmals die Bindung des Arbeitnehmers an das Unternehmen verstärkt.

Private Haftpflichtversicherung

Für alle Schäden, die der Selbstständige in seiner Freizeit einem Dritten zufügt, tritt die private Haftpflichtversicherung ein. Sie kommt für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden auf und wehrt unberechtigte Ansprüche ab. Da gerade Personenschäden schnell in die Millionenhöhe steigen können, sollte die Deckungssumme so hoch wie möglich gewählt werden. Schäden an gemieteten und geliehen Sachen sind nicht automatisch mitversichert, können aber bei den meisten Anbietern eingeschlossen werden. Viele Anbieter einer Betriebshaftpflichtversicherung bieten den Einschluss der privaten Haftpflichtversicherung für den Selbstständigen, seinem Partner und seiner Kinder beitragsfrei mit an.

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung für Selbstständige ist Pflicht. Ob sie sich gesetzlich oder privat versichern, ist ihnen jedoch selbst überlassen. Viele private Kassen bieten spezielle Tarife für Selbstständige an. Wichtig ist, dass der Selbstständige gegen den Ausfall seines Einkommens ein Krankentagegeld mitversichert. Wer bereits in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, erhält auch im Rentenalter einen Zuschuss zu den Beiträgen der privaten Kasse.

 

Berufsunfähigkeitsversicherung

fehlzeiten krankheiten 300x241 Die wichtigsten Versicherungen für ExistenzgründerDie private Berufsunfähigkeitsversicherung gehört mit zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt, denn unser wichtigstes und wertvollstes Gut ist die Arbeitskraft. Das trifft im Besonderen Selbstständige. Können sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalles dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr arbeiten, fällt das gesamte Einkommen weg. Da Selbstständige in der Regel nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, erhalten sie auch bei vollständiger Erwerbsminderung keine finanzielle Hilfe vom Staat. Die private Absicherung dient damit der Existenzsicherung. Wichtig im Vertrag ist der Verzicht auf die abstrakte Verweisung. Gilt diese Vereinbarung, kann die Versicherung den Berufsunfähigen nicht an eine andere Tätigkeit verweisen, die er trotz Erkrankung noch stundenweise ausüben könnte. Wer zum Pflegefall wird, ist zunächst auch über die Berufsunfähigkeitsversicherung versichert und erhält die vereinbarte Rente. Diese ersetzt jedoch nur das Einkommen. Die Kosten für ein Pflegeheim liegen in vielen Fällen weit darüber. Eine private Pflegeversicherung sollte daher zusätzlich abgeschlossen werden.

Bilderquelle und weiterführende Informationen: Praxisleitfaden betriebliches Gesundheitsmanagement

 

Unfallversicherung

Für Selbstständige ist der Abschluss einer privaten Unfallversicherung unverzichtbar, denn sie verfügen nicht über den gesetzlichen Schutz. Eine dauerhafte Invalidität ist mit der einmaligen Summe aus der Invaliditätsleistung oder einer lebenslangen Unfallrente abgesichert. Aber auch vorübergehende Verdienstausfälle können mit Leistungsbausteinen wie das Krankenhaustagegeld, das Krankengeld oder das Genesungsgeld überbrückt werden. Bei der Auswahl des Anbieters sollte auf die jeweiligen Leistungsbausteine geschaut werden, denn die Unterschiede sind groß. Manche Versicherer bieten den Einschluss von Krebserkrankungen oder Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen und anderen Verletzungen mit an.

Kinder-/Enkelkindervorsorge

Auch für Kinder ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung eine sinnvolle Investition. Ein Unfall oder eine Krankheit kann auch sie treffen. Staatliche Hilfe erhalten sie nicht, da sie vorab nicht in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Die Eltern haben neben dem persönlichen Schicksal auch die Kosten zu tragen. Die Beiträge für die Versicherung sind hingegen noch sehr gering. Zudem fällt in vielen Fällen eine Gesundheitsprüfung weg.

Pflegeversicherung

Auch Selbstständige sind über die gesetzliche Pflegeversicherung versichert. Jedoch übersteigen die Kosten in den meisten Fällen die gesetzliche Hilfe. Eine private Zusatzpflegeversicherung sollte daher nicht fehlen. Sie kann entweder als Pflegerenten-, Pflegekosten- oder Pflegetagegeldversicherung abgeschlossen werden.

Private Altersvorsorge

Da Selbstständige nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, müssen sie alleine für ihr Alter vorsorgen. Der Staat hat für diesen Personenkreis die Rürup-Rente ins Leben gerufen. Mit ihr profitieren die Versicherten von steuerlichen Vorteilen in der Ansparphase und erhalten im Alter eine lebenslange Rente. Edelmetalle sind hingegen keine geeignete Alternative als Altersvorsorge, da sie keine Gewinne einbringen. Eine vermietete Immobilie hingegen stellt eine gute Alternative zu herkömmlichen Anlagearten dar. Dort ist immer mit einer Wertsteigerung und einer Mietpreiserhöhung zu rechnen. Außerdem unterliegt eine Immobilie nicht den Kursschwankungen am Markt. Besonders gute Entwicklungen des Preisniveaus sind in den Hochburgen der Universitäten zu verzeichnen. Eine Anlage in eine Studentenwohnung ist daher empfehlenswert.

Weitere Links zum Thema:

 

Bildnachweis: © VRD – Fotolia.com

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Finanzplanung für Gründer http://www.existenzgruendungsberatungen.de/finanzierung/finanzplanung-fuer-gruender/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/finanzierung/finanzplanung-fuer-gruender/#comments Fri, 08 Feb 2013 10:52:32 +0000 Gruenderberater http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=496

finanzierung fuer Gruender 300x199 Finanzplanung für GründerFinanzplanung: Ein rotes Tuch für Gründer?

Auf keinen Fall sollte dieses Stichwort zur Panik führen. Die Finanzplanung ist einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Sie ist die Eintrittskarte zu Geldgebern wie Banken und anderen Geldgebern. Sie lässt einen Blick in die Zukunft zu, die jeder Unternehmer zwingend immer im Blick haben muss.

Zu einem aufschlussreichen Finanzplan gehört:

  • Ermittlung der Investitionssumme
  • Erarbeitung der Gewinn- und Verlustrechnung
  • Liquiditätsrechnung
  • Kapitalbedarfsrechnung
  • Sowie eine Darstellung der Rentabilität Ihres Vorhabens.

Aus diesen Daten geht hervor, ob Sie Ihre Gründungsfinanzierung gut geplant haben, ob sie Sicherheit für Ihr Unternehmen bedeuten oder ob Änderungen vorgenommen werden sollten. Ein stimmiger Finanzplan kann von einem Experten oder selbst aufgestellt werden. Dafür gibt es gute Hilfen in Form vom Software, die individuell angepasst werden kann. Sie haben den Vorteil, dass alle wichtigen Punkte bereits enthalten sind und kein Bereich wie z. B. das Budget für Werbemittel, das anhängig von der Art der Werbemöglichkeiten ist, nicht vergessen werden kann.

Wer sich eine solche Software kaufen möchte, sollte dies nicht ausschließlich im Hinblick auf die Finanzplanung tun. Die benötigt man zwar auch immer wieder, aber eine echte Hilfe ist eine Bürosoftware, die gleich alle Bereiche abdeckt, und auch weiterhin zum Einsatz kommt. Besonders dann, wenn die erfassten Daten zusammengeführt werden können, um weitere Berechnungen für Bilanzen oder Planungen für Finanzierungen schnell und sicher durchzuführen.

 

Softwarelösungen individuell in der Firma einsetzen

Ein Großteil der anfallenden Büroarbeiten lässt sich mit intelligenten Programmen vereinfachen und zeitsparend erledigen.

Die Software von Lexware hat da einiges zu bieten und ist vielfach seit Jahren erprobt. Gründer unterschätzen oft, wieviel Zeit sie tatsächlich mit Verwaltungs- und Büroarbeiten verbringen müssen. Zeit, die keine Geld einbringt und ohne geeignete Softwarelösung zu einem ständigen Ärgernis wird.

Lexware bietet eine Fülle von erprobten Softwarehilfen ausgerichtet auf unterschiedliche Ansprüche verschiedener Branchen. Unter den Überbegriffen Buchhaltung, Lohn, Warenwirtschaft, Steuern, Auftragsbearbeitung etc. finden sich viele leistungsfähige Programme, die der Bewältigung aller anfallenden Büroarbeiten dienen und sie so effizient wie möglich halten.

Eine zuverlässige Software, die bereits mit den ersten Daten wie der Finanzplanung bestückt wird, erleichtert sämtliche Bereiche bei allen Berechnungen, die im Laufe der Zeit anfallen werden. Zudem hält sie sämtliche Zahlen stets aktuell und man kann, ohne Ordner wälzen zu müssen, im Rückblick sehen, wie sich die Finanzlage entwickelt hat. Finanzplanung ist also unverzichtbar, zumal sie ein Teil des Businessplans darstellt, der Ihnen einen Gesamtüberblick über Ihre Schritte und Ziele als Unternehmer aufzeigt und ständiger Begleiter sein sollte.

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Mikrokredite für Existenzgründer http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/mikrokredite-fuer-existenzgruender-2/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/mikrokredite-fuer-existenzgruender-2/#comments Sat, 17 Mar 2012 18:11:22 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=405

mikrokreditefuerexist Fotolia 10224613 XS 300x199 Mikrokredite für ExistenzgründerAnders als bei einem Zuschuss, handelt es sich bei dem Mikrokredit um ein Darlehen, das Existenzgründern beim Aufbau ihres Unternehmens unterstützen soll. Der Unterschied zu den herkömmlichen Krediten, die sonst nur von großen Banken vergeben werden, liegt bei dem Mikrokredit aber in dem kleineren Umfang des geliehenen Geldes. Ursprünglich kommt diese Art der Finanzierung aus Indien. Ein Selbstständiger, der für seine neue Praxis oder das neue Büro nur eine kleine Summe als Starthilfe benötigt, wird von der Bank häufig keinen Kredit bekommen. In diesem Fall ist der sogenannte Mikrokredit sinnvoll. Die KfW Mittelstandsbank hat sich auf diese Art der Kreditvergabe spezialisiert. Die Konditionen sind für einen solchen Kredit ebenfalls günstig. Diese Art des Minikredits richtet sich nicht nur an Freiberufler, sondern auch an Arbeitslose, die aus einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme heraus gründen wollen.

Welche Voraussetzungen gelten für den Mikrokredit?

Für den Mikrokredit gelten bestimmte Bedingungen, die unter anderem auch einen zeitlichen Rahmen für den Antrag beinhalten. So ist es möglich, dass der Kredit bis zu drei Jahre nach der Gründung beantragt werden kann. Die Höchstsumme liegt bei 25.000 Euro. Das gesamte Vorhaben lässt sich damit um bis zu 100 Prozent finanzieren, das heißt also, dass Dienstwagen, neue Computer oder Betriebsmittel von dem Kredit abgedeckt sind. Eine weitere Variante des kleinen Kredits für Selbstständige ist der Mikro 10 Kredit, ein Kleinstkredit mit einer Fördersumme zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Das Angebot richtet sich vor allem an die Kreditgeber wie Banken oder Sparkassen, für die eine Vergabe solcher kleinen Kredite wieder attraktiv werden soll. Da die Bank mit diesem speziellen Kredit bis zu 80 Prozent von der Haftung freigestellt ist, müssen die Sicherheiten nicht so hoch sein wie bei einem gewöhnlichen Kredit. Der Vorteil ist, dass die Prüfung der Gründer nicht so umfangreich ist wie bei den höheren Darlehen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass der Antragsteller fachlich und kaufmännisch für die Gründung qualifiziert ist.

Wie beantrage ich einen Mikrokredit?

mikrokredit beantragen Mikrokredite für ExistenzgründerAm Anfang steht natürlich immer der Weg zu einem Mikrofinanzinstitut. Bei einem Mikrokredit ist es häufig so, dass ein Gründungsberater einen Partner vorschlägt. Dabei kann der Antragssteller gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen erhält er einen kleinen Kredit und kann sich nebenbei auch noch für den weiteren Weg in die Selbstständigkeit Tipps von einem professionellen Berater abholen. Das akkreditierte Mikrofinanzinstitut entscheidet dann über die Vergabe des Kredits. Das Mikro-Darlehen ist für kleine Unternehmen mit maximal 10 Beschäftigten gedacht. Beachten Sie bitte, dass eine Kombination mit anderen Fördermöglichkeiten nicht möglich ist. Der Mikrofinanzierer informiert Sie schließlich, ob Sie für das Mikro-Darlehen ein Startkapital benötigen oder welche Sicherheiten benötigt werden.

Zusammenfassung über die Finanzierungsmöglichkeiten

Mit dem Mikro-Darlehen von KfW Bankengruppe können folgende Maßnahmen finanziert werden:

  • Übernahme von Unternehmen
  • Gründungen von Existenzen
  • Aufnahme einer freiberuflichen Tätigkeit
  • Unternehmensbeteiligungen
  • Aufbau einer nebenberuflichen Tätigkeit, die dann in eine hauptberufliche Selbstständigkeit umgewandelt wird

Foto: gunnar3000 & Dmitry-Ersler – Fotolia.com

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Selbständig machen nach dem Studium http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/selbstaendig-machen-nach-dem-studium/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/selbstaendig-machen-nach-dem-studium/#comments Sat, 19 Nov 2011 17:44:23 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=471

selbstst%C3%A4ndig studium Fotolia 15323574 XS 300x200 Selbständig machen nach dem StudiumEs ist schon lange nicht mehr selbstverständlich, dass man nach seinem abgeschlossenen Studium auch in seinem Traumberuf, für den man hart gearbeitet und gelernt hat, auch arbeiten kann. Ein Studium ist keine Garantie für eine feste Anstellung.

So ist es nicht verwunderlich, dass viele nach ihrem Studium darüber nachdenken, sich selbstständig zu machen. Grundsätzlich ist dies möglich, wenn man sich für eine Selbstständigkeit im Bereich Dienstleistungen oder freie Berufe entscheidet, für die nicht unbedingt eine jahrelange Berufserfahrung erforderlich ist.

Schulbetrieb und Marktwirtschaft – Zwei völlig verschiedene Welten
Da Studierende in der Regel wenig eigene Erfahrung aus der freien Marktwirtschaft mitbringen, wird vor der Existenzgründung nach dem Studium auf jeden Fall eine Beratung unumgänglich sein. Auch Seminare, die auf die Selbstständigkeit vorbereiten, können nur von Vorteil sein.

Schnell werden Fragen auftauchen, die es möglichst während oder nach dem Studium, vor Beginn der Selbständigkeit zu klären gilt:

  • Wie sieht mein Businessplan aus?
  • Welche Finanzierung benötige ich?
  • Ist ein Mikrokredit oder Venture Capital für mich die Lösung?
  • Steht mir eine Förderung bei Existenzgründung zu?
  • Wo beantrage ich Fördergelder?
  • Wo liegen meine Stärken / Schwächen?
  • Wo finde ich meine Zielgruppe?
  • Wie entwickle ich effektiv Strategien?
  • Wie trete ich bei den Banken auf?
  • Welche Strategien zum Erfolg kann ich nutzen?
  • Brauche ich einen Steuerberater?

Das sind nur einige wenige Fragen, die auf Existenzgründer zukommen. Wer im Vorfeld auslotet, wo er gefördert wird und welche Hilfen es von staatlicher Seite gibt, der kann starten, und sich ganz auf seine Arbeit konzentrieren. Nichts ist demotivierender, als wenn man eine Idee hat und nicht dazu kommt, sie umzusetzen, weil ständig neue Probleme auftauchen, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Außerdem sind zum Beispiel staatliche Zuschüsse immer eine gern genommen Unterstützung, schließlich müssen die Gelder in der Regel nicht zurückgezahlt werden.

Sich selbstständig machen nach dem Studium, muss und sollte auch keine Notlösung sein. Gut vorbereitet kann dieser Schritt direkt in eine erfolgreiche Karriere führen.

Unbedingt sollten im Vorfeld besucht werden:

  • Existenzgründungsberatung
  • Gründercoachings

Selbständigkeit nach dem Studium ist möglich. Wer sich dafür entscheidet, kann seine Arbeitswelt selbst gestalten, sollte aber nicht unterschätzen, dass viel Arbeit und Zeit am Anfang investiert werden muss. Eine solide Selbstständigkeit stellt niemand nebenbei auf die Beine. Fundiertes Wissen für die ersten Schritte sowie klare Ziele und das Wissen, wo man Unterstützung findet, sind Grundvoraussetzungen, um Erfolg zu haben.

Weitere Informationen und Tipps für eine erfolgreiche Gründung gibt es auch auf der Seite gruenderhelden.de

Wichtige Informationen zu Existenzgründung:

  • Existenzgründer-Leitfaden für Jungunternehmer
  • Existenzgründung mit durchdachtem Businessplan
  • Ideen und Konzepte für die Selbstständigkeit
  • Existenzgründung und staatliche Fördermittel
  • Zuschüsse für Existenzgründer
  • Förderung durch das Arbeitsamt

Bild: auremar – Fotolia.com

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Existenzgründung mit Förderung vom Arbeitsamt http://www.existenzgruendungsberatungen.de/foerdermittel/existenzgruendung-mit-foerderung-vom-arbeitsamt/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/foerdermittel/existenzgruendung-mit-foerderung-vom-arbeitsamt/#comments Thu, 17 Nov 2011 19:55:22 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=464

wettbewerb semi Fotolia 4680062 XS 300x225 Existenzgründung mit Förderung vom ArbeitsamtDer Gründungszuschuss vom Arbeitsamt zählt zu den bedeutendsten Instrumenten, die der Gründerförderung beitragen. Die Unterstützung durch das Arbeitsamt befreit den Existenzgründer für eine gewisse Zeit von seinen privaten Kosten. Ohne diesen Zuschuss würden viele Unternehmer nicht den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, denn bei der Gründung eines Unternehmens fallen viele Kosten an. Trotzdem müssen die Miete und der Lebensunterhalt weiterhin finanziert werden. Besonders in der Anfangszeit muss das gesamte Geld in das Unternehmen gesteckt werden und somit handelt es sich bei dem Zuschuss um eine tatkräftige finanzielle Unterstützung.

Wer erhält den Gründerzuschuss?

Der Gründerzuschuss wurde mit dem Ziel eingeführt, Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben, die Arbeitslosigkeit durch die Gründung eines eigenen Unternehmens zu beenden. Aus diesem Grund muss ein Anspruch auf Arbeitslosengeld vorliegen. Die Arbeitsämter haben somit ein Interesse daran, dass die Arbeitslosenstatistik gesenkt wird und der Gründer im Anschluss keine Leistungen mehr beziehen muss. Somit werden Arbeitslose durch die Existenzgründung gefördert und fallen im Idealfall als der Berechnung heraus. Dieser Zuschuss wird aber nicht ungeprüft verschenkt, sondern zunächst muss die Tragfähigkeit des Konzeptes nachgewiesen werden.

Die Voraussetzungen

  • Anspruch auf Arbeitslosengeld muss bestehen
  • der Anspruch auf Arbeitslosengeld muss noch 150 Tage lang bestehen
  • die Tragfähigkeit muss nachgewiesen werden, also das der Arbeitnehmer auf Dauer davon leben kann
  • Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet der Gründung müssen vorhanden sein

Umfang der Förderung

Die maximale Zeit für den Bezug des Existenzgründerzuschusses vom Arbeitsamt beträgt 15 Monate. Dieser Zeitraum gliedert sich in zwei Phasen. Während der ersten Phase, die sich Hauptförderung nennt, erhält der Existenzgründer für sechs Monate das Arbeitslosengeld I als Grundförderung sowie 300,00 Euro Gründerzuschuss, der dem Begleichen von Sozialausgaben dient. Der Zuschuss richtet sich somit nach dem alten Gehalt, aus dem das Alg. I bemessen wird. Es handelt sich dabei um einen Betrag, der in der Regel ausreichend ist, um die monatlichen Kosten zu decken. In der zweiten Phase, der Nachförderung wird die Hauptförderung um neun Monate verlängert. Die Nachförderung steht Gründern zu, die einen Erfolg des Unternehmens nach der Gründung verzeichnen können. Dies zu beurteilen, liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. Während der Phase der Nachförderung wird lediglich eine Pauschale von 300,00 Euro ausgezahlt. Die Hauptförderung liegt ebenfalls im Ermessen des Arbeitsamtes bzw. des Sachbearbeiters. Zudem ist die gesamte Förderung steuerfrei.

Wie wird die Tragfähigkeit einer Idee nachgewiesen?

Der Nachweis der Tragfähigkeit ist erforderlich und dient dem Nachweis eines möglichen geschäftlichen Erfolges. Ob die jeweilige Idee Erfolg hat, wird von einer fachkundigen Stelle bestätigt. Anlaufstellen für diese fachkundigen Bestätigungen sind:

  • die zuständige IHK
  • die Handwerkskammer
  • Banken
  • private Dienstleister

Die fachkundige Stellungnahme erfordert das Erstellen eines kompletten Businessplans. Es müssen demzufolge das Vorhaben, die Umsetzung, die Idee sowie die Finanzierung beschrieben werden.

Foto: Manfred Ament – Fotolia.com

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Existenzgründung Ideen und Konzepte für die Selbstständigkeit http://www.existenzgruendungsberatungen.de/geschaeftsideen/existenzgruendung-ideen-und-konzepte-fuer-die-selbststaendigkeit/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/geschaeftsideen/existenzgruendung-ideen-und-konzepte-fuer-die-selbststaendigkeit/#comments Thu, 17 Nov 2011 19:50:23 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=460

Gastronomie Fotolia 26638185 XS 300x200 Existenzgründung Ideen und Konzepte für die SelbstständigkeitIn jedem Jahr wagen viele Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit. Dabei verfolgen viele Gründer unterschiedliche Ziele. Hinter der Gründung eines Unternehmens steckt die Idee der beruflichen Selbstverwirklichung, des selbstbestimmten Arbeitens, der Flucht vor der Arbeitslosigkeit oder den höheren Verdienstmöglichkeiten. Der dauerhafte Erfolg steht jedoch in einem engen Zusammenhang mit der Geschäftsidee. Diese muss nicht nur einfallsreich, sondern marktfähig sein. Wird ein Produkt oder eine Dienstleistung angeboten, müssen diese vom Kunden angenommen werden, damit sich das Unternehmen rentiert. In unserer hoch entwickelten Welt scheint es bereits alles zu geben und somit ist es nicht leicht, eine ertragsreiche Nische für das eigene Unternehmen zu finden. Häufig muss das Rad nicht mehr neu erfunden werden, sondern bereits bestehende Produkte oder Dienstleistungen auf eine interessante Art und Weise miteinander verbunden. Zudem muss das Produkt auf eine spezielle Zielgruppe ausgerichtet werden.

Wie wird die passende Idee gefunden?

Potenzielle Geschäftsideen begegnen vielen Gründern im Alltag. Oft ist man auf der Suche nach einem Artikel, den es dann gar nicht zu kaufen gibt oder eine Dienstleitung, die einem das Leben vereinfachen würde, aber diese wird nicht angeboten. Erfolgreiche Unternehmer halten stets die Augen nach neuen Ideen offen. Dabei ist es nicht nur wichtig die Augen offen zu halten, sondern das Potenzial muss ebenfalls erkannt werden. Die eigene Wahrnehmung muss auf Potenziale geschärft werden. Das sind Dinge, über die man sich ärgert oder die sich andere wünschen, die es aber nicht zu kaufen gibt. Im Anschluss werden die Idee sowie die ersten Einfälle zu diesem Thema direkt notiert.

Wie lässt sich mit einer Geschäftsidee Geld verdienen?

In erster Linie hängt der Erfolg eines Unternehmens von dem gebotenen Produkt oder der Dienstleistung ab. Die eigene Geschäftsidee muss etwas bieten, das es noch nicht gibt. Es muss eine Sache anders, besser oder günstiger gemacht werden. Dem Kunden muss ein triftiger Grund geboten werden, warum er sich gerade für diese Leistung entscheidet. Ein bekanntes Möbelhaus verkauft auf diesen Weg Möbel zu einem günstigen Preis. Möbel anbieten, kann jedes Unternehmen, aber Kunden, die einen geringeren Preis bezahlen wollen, müssen auf andere Leistungen verzichten. Demzufolge werden in dem Möbelunternehmen die Personalkosten auf ein Minimum reduziert. Die Kunden holen ihre Möbel aus dem Lager und bauen diese in Eigenregie zuhause alleine auf. Ein gutes Design und ein kleiner Preis begründen hierbei den Erfolg. Es gibt aber auch Geschäftsideen, die auf falschen Annahmen beruhen. Aus diesem Grund sollten diese vor der Gründung, so gut wie möglich, abgeklärt werden. Des Weiteren ist es empfehlenswert, eine Geschäftsidee zunächst in einem kleinen Rahmen zu testen. Bei der Entwicklung einer Geschäftsidee sowie dem Aufbau eines Unternehmens handelt es sich um einen Lernprozess. Außerdem sollte ein hoher finanzieller Gewinn nicht der antreibende Punkt für die Umsetzung einer Idee sein. Diese sollte im Kleinen gestartet werden und bei Erfolg mit der Zeit wachsen.

Konzept für die Selbstständigkeit

Das Unternehmenskonzept, dass auch Geschäftsplan oder Businessplan genannt wird, stellt das Fundament einer erfolgreichen Gründung sowie einem erfolgreichen Wachstum des Unternehmens dar. Während der Erstellung des Konzeptes befasst sich der Gründer mit wesentlichen Punkten, die für eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich sind. Somit wird eine Konkurrenz- und Zielgruppenanalyse durchgeführt und die Wahl des Standortes durchdacht. Ein Kapital- und Investitionsplan sowie eine Rentabilitätsvorschau liefern wichtige Erkenntnisse bezüglich der Finanzierung. Das Konzept dient nicht nur der eigenen Übersicht, sondern der Vorlage bei Banken oder Fördermittelstellen. Bei der Erstellung eines Konzeptes gibt es Punkte, die beachtet werden müssen, damit der Erfolg mit dem Businessplan beginnt:

  • Klarheit in den Aussagen
  • Fachbegriffe müssen für Laien verständlich sein
  • optisch ansprechende Aufbereitung
  • Logo auf dem Businessplan wirkt professionell
  • einheitliche Darstellung der einzelnen Bereiche
  • kurze Fassung

Foto: Christian Schwier – Fotolia.com

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Existenzgründung staatliche Fördermittel und Fördergelder http://www.existenzgruendungsberatungen.de/foerdermittel/existenzgruendung-staatliche-foerdermittel-und-foerdergelder/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/foerdermittel/existenzgruendung-staatliche-foerdermittel-und-foerdergelder/#comments Thu, 17 Nov 2011 19:39:28 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=455

DienstleistungenFotolia 28454150 XS 300x201 Existenzgründung staatliche Fördermittel und FördergelderBei der Gründung eines Unternehmens werden Personen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, nicht alleine gelassen, sondern an vielen Enden und Ecken unterstützt. Zahlreiche staatliche und private Stellen unterstützen und fördern die Gründung einer eigenen Existenz. Dabei kann die Unterstützung zur Veranschaulichung in drei Bereiche geteilt werden. Sie bezieht sich auf die Förderung des Lebensunterhaltes, der Unterstützung von Beratungen und Coachings sowie in der finanziellen Förderung bei der Existenzgründung durch Darlehen, Kredite oder Bürgschaften.

Unterstützung vom Arbeitsamt

Zu den wichtigsten Förderungen für Existenzgründer gehört der Existenzgründerzuschuss vom Arbeitsamt. Es handelt sich dabei um eine staatliche Förderung. Auch wenn ein Gründer die Betriebskosten decken kann und eine Finanzierung für das Unternehmen steht, müssen die Kosten des Lebensunterhalts gedeckt werden. Die Miete sowie Kosten für einen Einkauf fallen jeden Monat an und müssen getragen werden. Der Zuschuss vom Arbeitsamt deckt diese Kosten ab und unterstützt den Gründer für 6 Monate mit der Deckung der privaten Kosten. Dem Gründer werden somit hohe finanzielle Lasten abgenommen und der Erfolg des Unternehmens nicht durch offene Mieten gefährdet. Der Gründungszuschuss vom Arbeitsamt dient dazu, den Arbeitnehmern mit der Selbstständigkeit einen Schritt aus der Arbeitslosigkeit zu bieten. Aus diesem Grund muss vor der Gründung ein Anspruch auf Arbeitslosengeld vorliegen und weitere Bedingungen erfüllt werden.

Voraussetzungen für die stattliche Förderung durch das Arbeitsamt:

  • Anspruch auf Arbeitslosengeld muss bestehen
  • der Anspruch muss mindestens noch 150 Tage gelten
  • es muss nachgewiesen werden, dass es sich bei der Geschäftsidee um ein tragfähiges Vorhaben handelt und
  • der Gründer seinen Lebensunterhalt davon finanzieren kann
  • Kenntnisse über die Gründung eines Unternehmens müssen nachgewiesen werden

Die maximale Bezugsdauer des Existenzgründerzuschusses beträgt 15 Monate. Die Auszahlung des Geldes erfolgt in zwei Phasen. Diese unterscheiden sich in die Hauptförderung und die Nachförderung. Die erste Phase umfasst die ersten sechs Monate der Existenzgründung. In dieser Zeit erhält der Gründer sein Arbeitslosengeld I sowie einen Gründerzuschuss von 300,00 Euro. Ist die Firma erfolgreich angelaufen, wird die Förderung um neun Monate erweitert. Die Beurteilung liegt im Ermessen des Sachbearbeiters. Während der Nachförderung entfällt das Arbeitslosengeld I und es werden lediglich 300,00 Euro gezahlt.

Finanzielle Förderung durch Kredite und Darlehen

Die Gründung eines Unternehmens erfordert nicht nur die Deckung der privaten Kosten, sondern auch ein gewisses Startkapital. Viele Konzepte lassen sich ohne zusätzliches Geld nicht umsetzen. Geschäftsausstattung muss angeschafft, Maschinen gekauft oder Lagervorräte angelegt werden. In vielen Fällen ist ein Existenzgründerkredit die einzige Lösung. Dabei stellen sich den Gründern jedoch einige Fragen:

  • Wo ist ein Existenzgründerdarlehen erhältlich?
  • Gibt es Konditionen, die speziell für Gründer gelten?
  • Bestehen Förderungen oder Zuschüsse?

Der Kredit sowie der Zuschuss richten sich nach der Größe des Unternehmens und den somit erforderlichen finanziellen Mitteln. Einige Banken bieten Kredite, die sich speziell an Selbstständige richten. Die Auflagen sind hierbei häufig geringer, als bei einem Geschäftskredit, wo ein Businessplan sowie ein Gründungskonzept erforderlich sind. Zudem kann das Geld für den privaten und geschäftlichen Bereich verwendet werden. Für den Antrag ist in den meisten Fällen eine Einkommenssteuerbescheinigung notwendig. Die Bank erhält somit einen Nachweis, dass die Firma genügend Geld einbringt, um den Kredit zu bedienen.
Förderung in Form von Beratungen und Coaching

Eine erfolgreiche Gründung ist häufig mit der Unterstützung von Experten verbunden. Vor den Bankgesprächen müssen Gründungsstrategien entwickelt und offene Fragen geklärt werden. Auch nach der Gründung ist ein begleitendes Coaching sehr sinnvoll und trägt der positiven Entwicklung des Unternehmens bei. Diese Betreuung wird vom Staat bezuschuss und kann somit zu einem geringen Kostenaufwand in Anspruch genommen werden.

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Existenzgründung mit durchdachtem Businessplan http://www.existenzgruendungsberatungen.de/business-plan/existenzgruendung-mit-durchdachtem-businessplan/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/business-plan/existenzgruendung-mit-durchdachtem-businessplan/#comments Thu, 17 Nov 2011 19:25:20 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=450

software Fotolia 27189394 XS 300x179  Existenzgründung mit durchdachtem BusinessplanEin gut durchdachter Businessplan ist immer sinnvoll. Viele Existenzgründer benötigen diesen im Rahmen der Existenzgründung. Auch wenn er nicht von Banken oder ähnlichen Institutionen gefordert wird, steigert er den Erfolg des eigenen Unternehmens und hilft bei einer reibungslosen Umsetzung. Das Wort Businessplan stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Geschäftsplan. Es handelt sich dabei um die Darstellung des unternehmerischen Vorhabens. Dies kann in ausführlicher oder weniger ausführlicher Weise erfolgen. 85% aller Existenzgründer besitzen bis zum Zeitpunkt der Gründung einen Businessplan. Dieser ist nicht nur für Zuschüsse erforderlich, sondern erhöht die Überlebenswahrscheinlichkeit des Unternehmens sehr deutlich. Ein gut durchdachter Businessplan ist die Grundlage für eine erfolgreiche Existenzgründung.

Der Inhalt eines Businessplans

In einem Businessplan stellt der Existenzgründer sein Vorhaben dar. Dabei trifft er Aussagen über die Ziele oder Strategien, die mit der Existenzgründung verfolgt werden. Zudem werden weitere interessante und wichtige Aspekte aus folgenden Bereichen beschrieben:

  • Marketing
  • Vertrieb
  • Finanzierung
  • Organisation
  • Rechtsform
  • Personalsituation

Einen hohen Stellenwert in einem Businessplan nehmen dabei die betriebswirtschaftlichen und finanziellen Aspekte ein. Grundsätzlich hat der wirtschaftliche Aspekt für den Gründer eine sehr große Bedeutung. Zudem kann eine Idee sehr interessant sein, aber wenn das Geld nicht an den richtigen Stellen eingesetzt wird, kann dieser nicht mehr nachgegangen werden. Mit einem Businessplan wird die Geschäftsidee auf einen Punkt gebracht, der Markt analysiert und der Kapitalbedarf ermittelt. Zudem sorgt ein Umsetzungsplan für eine sorgenfreie Gründung.

Worauf ist bei dem Schreiben eines Businessplans zu achten?

  • Sachlichkeit des Businessplans – Investoren, Lieferanten und dem Gründer soll mit dem Businessplan ein realistischer Einblick gewährt werden. Er enthält somit keine gefühlsbetonenden Aspekte oder übertriebene Risiken. Aussagen müssen mit Statistiken oder Rechnungen belegt werden.
  • Verständlichkeit muss gegeben sein – Nicht jede Person, die einen Blick in den Businessplan wirft, ist mit den Fachausdrücken vertraut. Aus diesem Grund müssen die Formulierungen so gewählt werden, dass sie von einem Laien verstanden werden.
  • Ansprechendes Erscheinungsbild – Das äußere Erscheinungsbild prägt den ersten Eindruck. Aus diesem Grund muss der Plan inhaltlich strukturiert sein und über entsprechende Formatierungen und Grafiken verfügen. Das Firmenlogo auf dem Businessplan erweckt einen sehr professionellen Eindruck.
  • Einheitliche Darstellung – Schreiben mehrere Personen an einem Businessplan, muss auf einen einheitlichen Schreibstil geachtet werden. Für den Leser darf nicht erkennbar sein, dass mehrere Personen an dem Plan tätig waren.
  • Reifen des Businessplans – Ein Businessplan wird nicht auf den Punkt geschrieben, sondern entsteht während der Ideenentwicklung. Mit der Recherche wachsen die Ideen und damit verbunden auch der Businessplan.
  • Kurze Fassung – Er muss für jeden verständlich sein und der Inhalt ist logisch gegliedert und kann somit schnell überblickt werden. Das Korrekturlesen einer unbeteiligten Person gibt Aufschluss über mögliche Unklarheiten.

Foto: peshkova – Fotolia.com

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Zuschüsse für Existenzgründer http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/zuschuesse-fuer-existenzgruender/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/gruender/zuschuesse-fuer-existenzgruender/#comments Thu, 17 Nov 2011 19:20:24 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=445

professionell Fotolia 16713888 XS 300x199 Zuschüsse für ExistenzgründerExistenzgründer erhalten in der Phase der Existenzgründung häufig staatliche Zuschüsse. Viele Gründer verfügen nicht über diese Informationen und nehmen somit keine finanzielle Unterstützung in Anspruch, obwohl ihnen diese zusteht. Die Zuschüsse dienen bevorzugt dem Inanspruchnehmer von Beratungen oder zur Absicherung des Lebensunterhaltes. Zum Teil beteiligen sich Bund, Länder, die EU oder einige Gemeinden an Investitionen. Jede Förderung setzt das Erfüllen von gewissen Bedingungen voraus, die an eine Förderung gebunden sind. Diese Voraussetzungen müssen in häufig aufwendigen Antragsverfahren geprüft und kontrolliert werden. Wurde ein Zuschuss ausgezahlt, stellt sich häufig die Frage der Versteuerung dieser Zuschüsse oder Fördergelder.

Es ist darauf zu achten, ob es sich um steuerbefreite Gelder oder Betriebseinnahmen, die der Einkommenssteuer unterliegen, handelt. Auch wenn die Gelder als steuerfrei bezeichnet werden, heißt das noch lange nicht, dass diese wirklich steuerfrei sind, denn an dieser Stelle tritt der Progressionsvorbehalt auf. Dabei handelt es sich um Einkünfte, die steuerfrei sind, aber den Steuersatz für die restlichen steuerpflichtigen Einkünfte erhöhen.

Steuerfreie Zuschüsse

Die meisten Zuschüsse, die gezahlt werden, hat der Gesetzgeber von der Einkommenssteuer befreit. Dies betrifft beispielsweise die Ich-AG-Förderung sowie das Überbrückungsgeld. Diese Zuschüsse für Existenzgründer unterliegen nicht dem Progressionsvorbehalt und sind somit zu 100% steuerbefreit. Diese müssen demzufolge nicht als Betriebseinnahmen im Unternehmen verbucht werden. Nachdem das Geld auf das betriebliche Konto eingezahlt wurde, kann der Existenzgründer diesen Betrag als Privateinlage betrachten. Seitens des Unternehmers wird sie so behandelt, als würde er sein privates Vermögen auf das Geschäftskonto einzahlen.

Steuerpflichtige Zuschüsse

Ein Existenzgründer kann nicht nur Zuschüsse erhalten, die von der Steuer befreit sind, sondern auch solche, die sich als steuerpflichtige Investitionszuschüsse auszeichnen und für betriebliche Investitionen genutzt werden. Diese Zuschüsse können grundsätzlich über zwei steuerliche Varianten betrachtet werden. Der Unternehmer kann sich frei für die günstigste Alternative entscheiden. Bei der ersten Möglichkeit erhöht der ausgezahlte Zuschuss die Betriebseinnahmen und steigert somit den Betriebsgewinn des Unternehmens um diesen Wert. Die Anschaffungskosten des, dank dem Zuschuss geförderten Wirtschaftsgutes, werden durch diesen nicht verändert. Demzufolge unterliegt die daraus ermittelte Abschreibung keinen Änderungen. Bei der zweiten Möglichkeit verringert der Zuschuss die Anschaffungs- und Herstellungskosten des begünstigten Wirtschaftsgutes. Demzufolge verringert sich die jährlich zu ermittelnde Abschreibung des Anlagengutes. Dies zieht eine jährliche Steigerung des Betriebsgewinns mit sich. Der Gewinn steigt somit nicht, wie in Variante eins, auf einmal, sondern mit den Jahren der Nutzungsdauer des Wirtschaftsgutes.

Der Gründungszuschuss

Auf einen Gründungszuschuss haben Personen Anspruch, die vor der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit Anspruch auf Entgeltersatzleistungen nach dem SGB III hatten oder in einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme nach dem SGB III beschäftigt waren. Bei der Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit müssen die Gründer einen Restanspruch auf Arbeitslosengeld von mindestens 150 Tagen besitzen. Des Weiteren müssen die notwenigen Fähigkeiten und Kenntnisse zur Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit dargelegt werden. Von einer fachkundigen Stelle wird das Existenzgründungsvorhaben begutachtet und auf seine Tragfähigkeit eingeschätzt. Bei fachkundigen Stellen handelt es sich um:

  • Industrie- und Handelskammer
  • Handwerkskammer
  • berufsständische Kammern
  • Fachverbände
  • Kreditinstitute

Die Leistung des Gründungszuschusses erfolgt in zwei Phasen. In der ersten Phase erfolgen für sechs Monate ein Zuschuss in der Höhe des zuletzt bezogenen Arbeitslosengeldes sowie 300,00 Euro zur sozialen Absicherung. In den anschließenden neun Monaten kann ein Zuschuss von 300,00 Euro pro Monat gewährt werden, wenn eine intensive Geschäftstätigkeit und eine hauptberufliche unternehmerische Aktivität dargelegt werden können.

Doris Heinrichs – Fotolia.com

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Existenzgründungsberatung kostenloser Zuschuss http://www.existenzgruendungsberatungen.de/foerdermittel/existenzgruendungsberatung-kostenloser-zuschuss/ http://www.existenzgruendungsberatungen.de/foerdermittel/existenzgruendungsberatung-kostenloser-zuschuss/#comments Thu, 17 Nov 2011 19:12:07 +0000 Existenzgruender http://www.existenzgruendungsberatungen.de/?p=441

Gliederung Fotolia 34019878 XS 300x201 Existenzgründungsberatung kostenloser ZuschussEinen gänzlich kostenfreien Zuschuss gibt es nur selten zur Existenzgründerberatung. Im Allgemeinen unterscheidet man zwischen den Zuschüssen für die Beratung vor der Gründung des Unternehmens und jene, die danach in Anspruch genommen werden können. Die Zuschüsse variieren zwischen den Bundesländern sowie die Dauer der Beratung.

Zuschüsse vor der Gründung

In Berlin beispielsweise erfolgt die Existenzgründerberatung vor der Vorgründerphase bis zu sechs Monaten danach. Hier ist die Teilnahme in einem Assessmentverfahren nötig, um die Höhe des Unterstützungsbedarfs zu ermitteln. In Niedersachsen dagegen werden meist nur Beratungen gefördert, die explizit das Thema Existenzgründung sowie Unternehmensübernahme ansprechen. Verschiedene Voraussetzungen, abhängig von den Stellen, gelten, um einen kostenlosen Zuschuss zu erhalten.

Zuschüsse nach der Gründung

Das Programm für Existenzgründer, die bereits ein Unternehmen gegründet haben und für den Start Beratung benötigen, heißt Gründercoaching Deutschland. Hierbei hängt die Entscheidung über einen kostenfreien Zuschuss davon ab, ob der Gründer aus der Arbeitslosigkeit heraus gegründet hat oder nicht. Erfolgte die Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus, ist ein Zuschuss von 90 Prozent möglich, der nicht zurückgezahlt werden muss. Diese Maßnahme heißt Gründercoaching Deutschland 90%. Um sie zu erhalten, ist die Einhaltung von bestimmten Voraussetzungen nötig:

  • Die Firma muss bereits gegründet worden sein
  • Das Gründercoaching fällt in das erste Jahr nach der Gründung
  • Die Existenzgründung muss aus der Arbeitslosigkeit heraus entstanden sein

Ferner ist es wichtig, dass der Berater, den man in Anspruch nehmen möchte, beim Programm Gründercoaching Deutschland gemeldet ist. Hier gibt es eine Liste mit allen infrage kommenden Beratern. Wenn die Gründung nicht aus der Arbeitslosigkeit heraus stattfand, ist dennoch eine Bezuschussung von 50 Prozent möglich. Das Gründercoaching Deutschland 50% ist ein Förderprogramm des Europäischen Sozialfonds ESF. Auch hier ist die Einhaltung von Voraussetzungen nötig:

  • Die Gründung darf nicht länger als fünf Jahre zurückliegen
  • Der Berater muss im Programm gelistet sein

Kostenfreie Beratung bei der Agentur für Arbeit

Bei der Agentur für Arbeit erhalten arbeitslose Gründer eine kostenfreie Erstberatung. Vor allem für Studenten ist diese Option nutzbar, da hier nur geringe Kosten anfallen. Die Existenzgründerberatungsstelle ist dabei die erste Anlaufstelle. Weitere kostenfreie Existenzgründerberatungen werden von der Stadt und der IHK angeboten. Nicht nur Jungunternehmer, sondern auch Existenzgründer aus der Industrie, dem Handwerk oder Dienstleistungen profitieren von diesen Leistungen. Hierfür gibt es kostenlose Beratertage, die regelmäßig stattfinden. Einzelgesprächen sowie Gruppenveranstaltungen sind möglich. Die kostenfreie Beratung wird von Vertretern der Wirtschaftsförderung und Beratern der IHK zu Förderprogrammen durchgeführt. Eine weitere Variante für eine kostenfreie Beratung ermöglichen Anwälte, Notare oder auch Steuerfachleute, die pro bono arbeiten.

Foto: Doc RaBe – Fotolia.com

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