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Handelsunternehmen Fotolia 9943130 XS 300x215 Partner für die Existenzgründung gesuchtDie Existenzgründung ist mit Problemen, viel Arbeit und Schwierigkeiten verbunden, die gemeinsam mit einem oder mehreren Partnern besser zu bewältigen sind. Dabei stellt sich die Frage, wer für eine Partnerschaft infrage kommt und wo sich dieser Mensch findet. Freundschaften sind eine gute Grundlage für eine Zusammenarbeit, können sich allerdings auch als problematisch herausstellen, wenn die Arbeitsweisen, Ziele und Motivationen nicht miteinander übereinstimmen oder während der Partnerschaft auseinanderdriften.

Vorteile eines Partners für die Existenzgründung

Ein Partner ist der erste Ansprechpartner bei Fragen und Problemen. Das verleiht jedem der Existenzgründer ein Gefühl von Sicherheit. Das Gefühl, mit dem Gründungsvorhaben nicht alleine dazustehen, ist bedeutsam. Zudem bietet eine Partnerschaft mehr finanziellen Spielraum und Sicherheit. Das Startkapital sowie Behördengänge lassen sich gemeinsam besser bewältigen. Die Wahl des Partners entscheidet zudem über die Unternehmensform. Gerade für Banken ist eine Partnerschaft attraktiver im Hinblick auf die Vergabe von Krediten.

Wo kann man Partner finden?

Potentielle Partner, die nicht aus dem Freundes-, Familien- oder Kollegenkreis kommen, finden sich in verschiedenen Einrichtungen, die eigens für diese Suchanfrage geschaffen sind.

Einige von ihnen sind:

  • Das Gründer-Café
  • Die Existenzgründerberatung des BMWI
  • Existenzgründerforen
  • Die Agentur für Arbeit
  • Existenzgründerberatungen der Bundesländer

Klare Aufgabenverteilung in der Partnerschaft

Wie in jeder Partnerschaft ist es auch für die Existenzgründung von Vorteil, die Rollen und Aufgabengebiete klar zu strukturieren und zu verteilen. In erster Linie hilft es, sich miteinander auszutauschen, welche Gebiete einem liegen und wo Vorkenntnisse sicher sind. Das Eintauchen in völlig neue Aufgabenbereiche erfordert Kompetenz, Zuverlässigkeit und Ausdauer. Wer sich damit nicht beschäftigen möchte oder es nicht kann, sollte einen anderen Bereich wählen. Fehlende Kenntnisse und Disziplinen müssen vor der Gründung eingeholt werden. Rückschläge verkraften zu können, ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gründungsvorhaben. Offene Gespräche erleichtern die Kommunikation und stärken das gegenseitige Vertrauen. Eine faire Beteiligung, sowohl am Gewinn als auch an Entscheidungen, schafft ein angenehmes Arbeitsklima. Ferner ist zu bedenken, dass der Ausstieg eines Partners nicht das Aus für das Unternehmen darstellen darf.

Wichtige Regeln für die Zusammenarbeit:

  • Befugnisse und Entscheidungen gemeinsam fällen.
  • Aufgabenverteilungen klar darstellen.
  • Alle Partner als gleichberechtigt ansehen.
  • Offene und diplomatische Gespräche führen.

Die Partnerschaft sollte von einem Rechtsbeistand oder einer Existenzgründerberatung geprüft werden. Das heißt, dass Verträge, die die Gründung regeln, gültig sein müssen, und die Eignung des gewählten Partners auch tatsächlich mit den eigenen Interessen übereinstimmt. Sind diese Hürden bewältigt, steht der Partnerschaft nichts mehr im Wege.

Foto: AVAVA – Fotolia.com

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