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Vorlagen Fotolia 15826725 XS 300x199 Kosten einer ExistenzgründungsberatungDie Kosten der Existenzgründerberatung hängen von den individuellen finanziellen Mitteln ab. Menschen, die aus einer bestehenden Arbeitslosigkeit heraus ein Unternehmen gründen wollen, erhalten Zuschüsse von der Agentur für Arbeit. Diejenigen, die selbst über ein Stammkapital verfügen, nutzen in der Regel private Beratungen oder anteilige Zuschüsse.

Private Existenzgründerberatung

Die private Existenzgründerberatung verläuft genauso wie die staatlich unterstützte Beratung. Doch ist diese im zeitlichen Umfang nicht begrenzt. Steuerberater und Anwälte sowie private Dozenten bieten Existenzgründerberatung an, die zwischen 50 Euro und 250 Euro liegen können. In speziellen Seminaren werden Kursgebühren erhoben. Das Erstgespräch ist bei diesen Stellen oft kostenfrei oder stark vergünstigt. Das Erstgespräch ist wichtig, um die Beratungsinhalte zu bestimmen und einander kennenzulernen. Unternehmen, die gezielte Unternehmensberatung sowie Coaching anbieten, sind vor und nach der Gründung als Ansprechpartner dienlich. Hier steigen die Kosten allerdings auch mal in den Tausenderbereich. Externe Berater, die nicht zur Agentur für Arbeit gehören oder dort gelistet sind, werden je nach Bundesland verscheiden bezuschuss.

Die staatlich unterstützte Existenzgründerberatung

Die Kosten für die staatlich geförderte Existenzgründerberatung entfallen oder werden anteilig am Einkommen des zu Beratenden bemessen. Dazu wendet man sich zuerst an die Agentur für Arbeit. Selbst private Existenzgründerberatungen können nach eigenem Ermessen auf die Bezahlung bei den ersten Gesprächen verzichten oder sie anteilig berechnen.

Zuschüsse für die Existenzgründerberatung

Mit Zuschüssen lassen sich die Kosten für eine Existenzgründerberatung senken. Die Zuschüsse werden vor und nach der Gründung gewährt. Die Beratung vor der Gründung dauert bis zu sechs Monate danach an. Ist die Gründung bereits erfolgt, steht das Projekt „Gründercoaching Deutschland“ mit zwei Varianten zur Verfügung. Im Gründercoaching Deutschland 50% senken sich die Kosten für die Beratung um 50 Prozent. Beim Gründercoaching Deutschland 90% fallen nur noch 10 Prozent der Beratungskosten an. Das ist besonders für jene Existenzgründer interessant, die aus der Arbeitslosigkeit heraus ein Unternehmen aufbauen wollen.

Gründung aus der Arbeitslosigkeit heraus

Bei einer Gründung, die aus der Arbeitslosigkeit heraus entsteht, fallen weniger Kosten an, als für Gründer, die bereits über Kapital verfügen oder neben dem Beruf ein zweites Standbein aufbauen wollen. Die IHK beispielsweise bietet Veranstaltungen an, die teilweise kostenfrei sind. Wer sich allerdings noch in der Orientierungsphase befindet und nicht sicher ist, ob die Existenzgründung das Richtige ist, nimmt in erster Linie die Beratung der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch. Hier erfolgt die Beratung zum Thema Existenzgründung ebenfalls kostenfrei. Die Vielfalt und Höhe der Zuschüsse bemisst sich ferner an dem Bundesland, in dem man wohnhaft ist. Der Coachingzuschlag für die Existenzgründerberatung gilt nur, wenn Leistungen nach dem SGB II erfolgen.

Foto: cohelia – Fotolia.com

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